Mit Volldampf in die Katastrophe?

Zur Renovabis-Aktion im Bistum Hildesheim zählt auch eine Ausstellung mit 77 Karikaturen aus Ost- und Westeuropa zu Umweltkrise und Klimawandel. Nach der Ausstellungseröffnung am 12. Mai in Gifhorn ist ein Teil der Karikaturen bis 2. Juni auch in Wolfsburg zu sehen. Eine Fahrradtour am Pfingstsamstag soll beide Ausstellungsorte verbinden.

Die Frage nach der Bedeutung der Schöpfung und unserer Verantwortung für sie hat das Osteuropahilfswerk Renovabis europäischen Künstlerinnen und Künstlern aus Ost und West gestellt. Wie sehen sie die Situation in ihrem Land? Herausgekommen ist die bunte und vielfältige Antwort „Mit Volldampf in die Katastrophe?“ Die Zeichnungen belegen, wie unterschiedlich die wirtschaftlichen Realitäten und gesellschaftlichen Prägungen sind und wie verschieden ihre Wahrnehmungen und Ausdrucksformen. Dennoch eint alle die Sorge um das „gemeinsame Haus“, wie Papst Franziskus die Erde in seiner Enzyklika „Laudato sí“ nennt. So möchte diese Ausstellung dazu einladen, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu sehen und besonders die Sicht unserer östlichen Nachbarn dazu neu wahrzunehmen.

Die Wanderausstellung „Mit Volldampf in die Katastrophe?“ ist im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt auf zwei Orte aufgeteilt und wird am Freitag, 12. Mai, um 18 Uhr während des Abendgottesdienstes in St. Altfrid in Gifhorn (Pommernring 2) eröffnet. Bis zum 2. Juni ist die Ausstellung im Foyer des Gemeindezentrums von St. Altfrid dienstags bis freitags von 9-13 Uhr und sonntags von 10-12 Uhr zu sehen. In der Wolfsburger Kreuzkapelle (Pestalozziallee) ist die Ausstellung ebenfalls vom 12. Mai bis 2. Juni geöffnet, und zwar täglich von 9-18 Uhr.

Eine Fahrradtour am Pfingstsamstag, 27. Mai, verbindet beide Ausstellungsorte. Die Tour beginnt um 10 Uhr vor der Kirche St. Christophorus in Wolfsburg (Pestalozziallee) und endet gegen 16 Uhr in St. Altfrid in Gifhorn (Pommernring 2). Um Anmeldung unter www.dekanat-wob-he.de wird gebeten.