Kolpingsfamilie in Vechelde beschäftigt sich mit christlichem Kompass

Die Kolpingsfamilie in Vechelde beschäftigte sich Mitte März mit der Bedeutung des christlichen Kompasses im Rahmen des Themas „Flüchtlinge und unsere Verantwortung als Christen“. Dazu hatte sie den evangelischen Theologen und Autor Dr. Burkhard Budde aus Bad Harzburg eingeladen.

„Der Kompass christlicher Liebe, der Freiheit und Verantwortung, der Vernunft und Weisheit, dient der Erneuerung der Gesellschaft, aber auch den Institutionen wie den Kirchen, vor allem jedem einzelnen Menschen“, sagt Budde zur Kolpingsfamilie der Kirchengemeinde St. Gereon.

„Der Mensch ist keine Marionette seiner Gefühle, sondern frei, den christlichen Kompass in die Hand zu nehmen, der ihm hilft, aus Notlagen den richtigen Weg in der konkreten Situation zu finden,“ betonte der Referent. Für Budde bedeutet der christliche Kompass in Bezug auf die Flüchtlinge, human zu allen zu sein und Menschen mit Bleiberecht umfassend zu integrieren.