Pfarrer Dariusz Drabik feiert sein 25. Priesterjubiläum

Am 23. Mai 1996 wurde Dariusz Drabik in Posen/Polen zum Priester geweiht. Zuständig für die Pfarreien Heilig Geist und St. Bernward in Braunschwieg feierte der Geistliche in der Kirche St. Elisabeth in Wendeburg am Pfingstmontag sein silbernes Jubiläum.

Dariusz Drabik wurde in einer kleinen Stadt südlich von Posen, als mittleres von drei Kindern geboren. Dort ging er zur Schule und machte sein Abitur. Als er sechs Jahre alt war, wurde er Messdiener in seiner Heimatgemeinde.

Nach dem Abitur schloss sich Drabik einer Priestergemeinschaft an und studierte Theologie und Philosophie in Posen. „Die Lebensweise der Priester hat mir immer gefallen und passte gut zu meinem starken Glauben“, erzählt Drabik. „Ich wusste schon früh, dass dies der Weg ist, den ich gehen möchte.“

Im Mai 1996 erhielt Dariusz Drabik die Priesterweihe und arbeitete danach drei Jahre in Polen. Als 1999 dringend Priester in Holland gesucht wurden, entschied er sich, zusammen mit einem Kollegen ins Ausland zu gehen. Von dort aus führten ihn sein Weg 2001 nach Hannover. Hier arbeitete Dariusz Drabik zwei Jahre als Kaplan in der St. Clemens Gemeinde, besuchte eine Sprachschule und verbesserte seine Deutschkenntnisse. Danach war er Kaplan in Stade und Celle. 2006 trat er sein erstes Amt als Pfarrer in Hambühren an.

Vier Jahre blieb Pfarrer Drabik dort und kam nach Hann. Münden, wo er bis 2019 in seinem priesterlichen Dienst wirkte. Seit September 2019 leitet Pfarrer Drabik mit seinem Team im Überpfarrlichen Personaleinsatz (ÜPE) die Gemeinden in Braunschweig, u.a. die Heilig Geist Gemeinde mit den Kirchorten Vechelde und Wendeburg.

Bei seiner Vorstellung im September 2019 in Braunschweig sagte Drabik: „Ich habe in meinem Priesterleben auch vieles geplant, aber manches hat sich ganz anders ergeben und so bin ich jetzt bei Ihnen. Auf meinem Priesterweihebild habe ich einen Text aus dem Johannesevangelium gewählt: `Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt`.“ Dieser Satz helfe ihm immer wieder, wichtige Entscheidungen zu treffen. Außerdem hat er seinen priesterlichen Dienst unter den Schutz der Heiligen Gottesmutter Maria gestellt: „Sie hat mir auf meinem bisherigen Weg viel Kraft und immer wieder Zuversicht gegeben.“

pkbs